Diese wurde von Marsha Linehan ursprünglich für Menschen mit einer Borderline Störung entwickelt und gehört zur sogenannten dritten Phase/ Welle der Verhaltenstherapie.
Wie viele Therapierichtungen entwickelt sich auch die Verhaltenstherapie immer weiter. Die erste Phase (1950) war auf das Verhalten und das Konditionieren der Menschen ausgerichtet, im Fokus der zweiten Phase (1970), der sogenannten kognitiven Wende, stand das Denken der Betroffen, daraus entwickelte sich die kognitive Verhaltenstherapie. Die dritte Welle (1980) bezeichnet die emotionale Wende und dazu gehört die Dialektisch Behaviorale Therapie – diese umfasst das Verhalten, die Gedanken und Gefühle eines Menschen.
Ein wesentlicher Aspekt der DBT ist die Achtsamkeit.
Wenn du immer das tust
was du schon immer getan hast,
dann wirst du immer wieder das bekommen
was du immer schon bekommen hast.
Wenn du etwas anderes haben willst,
dann musst du etwas tun!
Und wenn das, was du tust, dich nicht weiterbringt,
dann tu etwas völlig anderes.
Paul Watzlawick
Ein anderer Teilbereich ist das Skillstraining. Mithilfe von Skills ist es möglich innere Stress und Spannungszustände in den Griff zu bekommen. Der Betroffene lernt diese, als Alternative zu dysfunktionalem Verhalten oder Vermeidungsverhalten, einzusetzen.
DBT ist besonders hilfreich bei Borderlinestörungen, Angst- und Panikattacken, Essstörungen, ADHS und Zwangsstörungen. DBT wird aber auch zunehmend bei Burnout, Depressionen und psychosomatischen Beschwerden eingesetzt.
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